@FREEWOLF
Da hast Du natürlich recht, die von mir einzig erwähnte rechtliche Seite ist nur immer penetranter in den Vordergrund gerückt . Ich erlebte in diesen Höhlen noch als Schüler offiziell bewilligte Aktionen (Pfadiweihnacht, Kanti-Höhlenfeste), was aber heute aus juristischen Gründen kein Mensch mehr wagen würde. Deine Argumente sind richtig und es gibt noch weitere: Schiessübungen (Patronenhülsen), Drogenhandel, ‘exzentrische Partys’, Motocross-Fahrten, Gerätediebstahl. Ich kenne die Geschichte dort recht gut, auch inoffizielle Zugänge 🙂
Offenbar bist Du auch ein profunder Kenner der ‘Situation’ dort: Hast Du die Zeit noch erlebt, wo man zu unterst (Sohle 0) der Seemühle (nicht Lochezen) am Ende des heutigen (Geleise-)Stollens noch viel weiter in den Berg hineingehen konnte? Dort muss ‘Gerüchten entsprechend’, z. B. hier https://is.gd/yagTo4
irgend ein ‘Geheimnis’ schlummern.
Auf jeden Fall ein herzliches ‘Glück auf’!
@Höhlenbewohner, dem kann ich nicht ganz zustimmen das mit der Rechtlichen Frage ist nicht ganz so einfach. Der Besitzer eines solchen Geländes ist gesetzlich verantwortlich den Zugang zu gefährlichen Orten zu verhindern um Unfälle auszuschliessen.
Schuld sind “wir” alle die da in der Neuzeit zu hunderten in solchen Locationen herumtrampeln oder gar bei diesem “Idioten Sport” Roofing auf Kräne klettern. Das Ganze wird dann noch stolz im Internet verbreitet und alle können diese “Heldentaten” sehen. Es ist auch das Internet das vieles kaputt gemacht hat sind doch heute ein grosser Prozentsatz von Leuten unterwegs die mit Urbaner Fotografie nicht am Hut haben sondern nur einem Trend nach hächeln und sich profilieren wollen.
Als ich vor 20 Jahren damit begann waren das noch keine Probleme, verschworene Leute mit dem Interesse solche Sachen zu erkunden und Leuten zu zeigen die sich selber nicht da hin trauen würden. Logisch sind auch wir einfach hinein gegangen, wir haben aber nichts zerstört, haben unser Hirn eingeschaltet und vor allem waren wir Kleider- und Sicherheitstechnisch gut ausgerüstet.
Zum Schluss wer dieses Objekt wirklich kennt der kommt immer noch überall hinein. Mann muss aber Bescheid wissen und sich vor allen der Gefahr vor allem in der Mine bewusst sein. Gutes und genug Licht ist Pflicht, jemand der keine Ahnung hat und nur eine Lampe die ausgeht findet unter Umständen nicht mehr hinaus. Wer schon da war der hat die Brocken die sich ohne Vorwarnung aus der Decke lösen gesehen und weiss dass wenn so was herunter kommt wenn man da steht alles innert Sekunden vorbei ist …
@ Mitch
Die Frage ist da: “Welche Gebäude?” Im Zusammenhang mit der (leider) erfolgten (teilweisen) Verschliessung wurde jedenfalls kein dannzumal noch bestehendes Gebäude betroffen. Die unteren Stollen bis und ohne Militärspital (Seemühle) sind abgeschlossen. Der Rest (Lochezen) lässt sich schon rein technisch nicht vollumfänglich abschliessen. Das Betreten ist aber leider auch verboten. Die heutige Verbotskultur ist eine Folge der Abschaffung von Eigenverantwortung durch die ‘Juristerei’ und der damit einhergehenden Angst der Eigentümer vor teuren Haftungsansprüchen.
Hallo 🙂
Mich würde interessieren, ob die Gebäude noch stehen?
Der Zugang zu den Stollen wurde ja erschwert.
Ich war gestern (31.01.2022) bei der Mine in Lochezen, im Vergleich zum Besuch vom Frühling hat es neu ein Stahlgitter vor dem Eingang des Stollen 0 (Ost Tunnel) und beim Ausgang beim Militärspital oben ist dies der gleiche Fall.
Zugang ist noch möglich […]
Hey, waren heute dort. Der Zugang ist leider abgeschlossen, haben versucht von oben heran zu kommen aber nichts gefunden. Gibt es einen anderen Weg dahin? Die Minen haben wir leider auch nicht gefunden, allerdings waren viele Leute unterwegs die auch versucht haben dahin zu kommen. Leider wusste keiner wie. 😀
Betrifft Kommentar von Carismarkus (März 21. 2020 )
Waren am Samstag wieder dort, diesmal fast den ganzen Tag. Die Mine ist zwar gefährlich, mann trifft aber auch erstaunlich viele Leute dort an. Hatten einen Velofahrer, ein Hündeler, und zwei alte Damen sowie ein junges Paar angetroffen, die allesamt von Walenstadt kommen. Für die Leute aus der Stadt ist der besuch der Mine scheinbar eine ganz normale Aktivität, es sei auch noch nie jemand gebüsst worden, die Schilder ständen da nur zur abschreckung… Es gibt scheinbar auch touren dorthin. Die zwei alten Damen haben nach dem rest ihrer Gruppe gesucht. Wie gesagt, der Ort ist gefährlich, es kommt aber vor allem auch draufann bei welchen Bereichen der Mine man sich bewegt. Es ist sehr spannend mit den Leuten dort zu reden. Wohnt jemand in Walenstadt oder kennt Leute von dort? Es nimmt mich wunder, was die alles über die Mine zu erzählen haben.
Das ist nicht der Eingang zum Militärspital denn dieser Weg führt direkt auf das Plateau der Geobrugg. Als ich das Letzte mal da war (siehe link weiter unten) stand das Gitter zum kleinen Tunnel offen, leider war es bei der Rückkehr zu wie du im Beitrag (Link) lesen kannst.
Zum Militärspital musst Du weiter vorne rechts hoch da sind zwei alte Schilder dann bist Du richtig. Es geht durch den Wald hoch ausserhalb der Mine bis zu dem Platz wo die alte Winde steht, dann rechts in die Grotte und hoch durch das alte Spital …
@FREEWOLF
Da hast Du natürlich recht, die von mir einzig erwähnte rechtliche Seite ist nur immer penetranter in den Vordergrund gerückt . Ich erlebte in diesen Höhlen noch als Schüler offiziell bewilligte Aktionen (Pfadiweihnacht, Kanti-Höhlenfeste), was aber heute aus juristischen Gründen kein Mensch mehr wagen würde. Deine Argumente sind richtig und es gibt noch weitere: Schiessübungen (Patronenhülsen), Drogenhandel, ‘exzentrische Partys’, Motocross-Fahrten, Gerätediebstahl. Ich kenne die Geschichte dort recht gut, auch inoffizielle Zugänge 🙂
Offenbar bist Du auch ein profunder Kenner der ‘Situation’ dort: Hast Du die Zeit noch erlebt, wo man zu unterst (Sohle 0) der Seemühle (nicht Lochezen) am Ende des heutigen (Geleise-)Stollens noch viel weiter in den Berg hineingehen konnte? Dort muss ‘Gerüchten entsprechend’, z. B. hier
https://is.gd/yagTo4
irgend ein ‘Geheimnis’ schlummern.
Auf jeden Fall ein herzliches ‘Glück auf’!
@Höhlenbewohner, dem kann ich nicht ganz zustimmen das mit der Rechtlichen Frage ist nicht ganz so einfach. Der Besitzer eines solchen Geländes ist gesetzlich verantwortlich den Zugang zu gefährlichen Orten zu verhindern um Unfälle auszuschliessen.
Schuld sind “wir” alle die da in der Neuzeit zu hunderten in solchen Locationen herumtrampeln oder gar bei diesem “Idioten Sport” Roofing auf Kräne klettern. Das Ganze wird dann noch stolz im Internet verbreitet und alle können diese “Heldentaten” sehen. Es ist auch das Internet das vieles kaputt gemacht hat sind doch heute ein grosser Prozentsatz von Leuten unterwegs die mit Urbaner Fotografie nicht am Hut haben sondern nur einem Trend nach hächeln und sich profilieren wollen.
Als ich vor 20 Jahren damit begann waren das noch keine Probleme, verschworene Leute mit dem Interesse solche Sachen zu erkunden und Leuten zu zeigen die sich selber nicht da hin trauen würden. Logisch sind auch wir einfach hinein gegangen, wir haben aber nichts zerstört, haben unser Hirn eingeschaltet und vor allem waren wir Kleider- und Sicherheitstechnisch gut ausgerüstet.
Zum Schluss wer dieses Objekt wirklich kennt der kommt immer noch überall hinein. Mann muss aber Bescheid wissen und sich vor allen der Gefahr vor allem in der Mine bewusst sein. Gutes und genug Licht ist Pflicht, jemand der keine Ahnung hat und nur eine Lampe die ausgeht findet unter Umständen nicht mehr hinaus. Wer schon da war der hat die Brocken die sich ohne Vorwarnung aus der Decke lösen gesehen und weiss dass wenn so was herunter kommt wenn man da steht alles innert Sekunden vorbei ist …
@ Mitch
Die Frage ist da: “Welche Gebäude?” Im Zusammenhang mit der (leider) erfolgten (teilweisen) Verschliessung wurde jedenfalls kein dannzumal noch bestehendes Gebäude betroffen. Die unteren Stollen bis und ohne Militärspital (Seemühle) sind abgeschlossen. Der Rest (Lochezen) lässt sich schon rein technisch nicht vollumfänglich abschliessen. Das Betreten ist aber leider auch verboten. Die heutige Verbotskultur ist eine Folge der Abschaffung von Eigenverantwortung durch die ‘Juristerei’ und der damit einhergehenden Angst der Eigentümer vor teuren Haftungsansprüchen.
Hallo 🙂
Mich würde interessieren, ob die Gebäude noch stehen?
Der Zugang zu den Stollen wurde ja erschwert.
Ich war gestern (31.01.2022) bei der Mine in Lochezen, im Vergleich zum Besuch vom Frühling hat es neu ein Stahlgitter vor dem Eingang des Stollen 0 (Ost Tunnel) und beim Ausgang beim Militärspital oben ist dies der gleiche Fall.
Zugang ist noch möglich […]
Hey, waren heute dort. Der Zugang ist leider abgeschlossen, haben versucht von oben heran zu kommen aber nichts gefunden. Gibt es einen anderen Weg dahin? Die Minen haben wir leider auch nicht gefunden, allerdings waren viele Leute unterwegs die auch versucht haben dahin zu kommen. Leider wusste keiner wie. 😀
Betrifft Kommentar von Carismarkus (März 21. 2020 )
Der erste Link dort ist eher eine ‘schräge Seite’:
https://is.gd/OGlbqh
Der zweite Link ist aber zielführend:
https://is.gd/yagTo4
Sehr ausführliche Hintergrundinfos (mehr geht fast nicht):
https://is.gd/OGlbqh
https://is.gd/yagTo4
Waren am Samstag wieder dort, diesmal fast den ganzen Tag. Die Mine ist zwar gefährlich, mann trifft aber auch erstaunlich viele Leute dort an. Hatten einen Velofahrer, ein Hündeler, und zwei alte Damen sowie ein junges Paar angetroffen, die allesamt von Walenstadt kommen. Für die Leute aus der Stadt ist der besuch der Mine scheinbar eine ganz normale Aktivität, es sei auch noch nie jemand gebüsst worden, die Schilder ständen da nur zur abschreckung… Es gibt scheinbar auch touren dorthin. Die zwei alten Damen haben nach dem rest ihrer Gruppe gesucht. Wie gesagt, der Ort ist gefährlich, es kommt aber vor allem auch draufann bei welchen Bereichen der Mine man sich bewegt. Es ist sehr spannend mit den Leuten dort zu reden. Wohnt jemand in Walenstadt oder kennt Leute von dort? Es nimmt mich wunder, was die alles über die Mine zu erzählen haben.
Das ist nicht der Eingang zum Militärspital denn dieser Weg führt direkt auf das Plateau der Geobrugg. Als ich das Letzte mal da war (siehe link weiter unten) stand das Gitter zum kleinen Tunnel offen, leider war es bei der Rückkehr zu wie du im Beitrag (Link) lesen kannst.
Zum Militärspital musst Du weiter vorne rechts hoch da sind zwei alte Schilder dann bist Du richtig. Es geht durch den Wald hoch ausserhalb der Mine bis zu dem Platz wo die alte Winde steht, dann rechts in die Grotte und hoch durch das alte Spital …